Ein Stadthaus in Neulengbach – die optimale Mischung zwischen Geschäftigkeit und Rückzugsmöglichkeit. Will man seinen Alterswohnsitz gestalten, dann geht es rund im Kopf. Tausende Überlegungen will man bedacht haben: was ist wichtig, was wird wichtig sein?
Beste Infrastruktur vor der Haustüre, natürlich – und barrierefreie Umgebung im Inneren, mit genügend Freiraum, Abwechslung und Wellness- und Wohlfühlzone. Einen wunderbaren Ausblick und zugleich Uneinsehbarkeit des Privatbereichs. Nicht möglich – sagt der Hausverstand. Oh, doch – sagen die Bauherren des zentralen Stadthauses mitten am Hauptplatz in Neulengbach.
Beste Wohnqualität im Zentrum
„Wohnlich und komfortabel ist es geworden“ sagen die Bauherren heute über ihr zu Hause. Sie nehmen sich 2 Jahre Zeit für die Planung ihres Alterswohnsitzes und sind nach 1 3/4 Jahren Umsetzung schließlich glücklich in ihrem neu geschaffenen Haus. „Die intensive Planungsphase hat sich ausgezahlt“ erzählt der Bauherr stolz bei seiner Führung durch das zweigeschossige Gebäude.
Gekauft haben die Bauherren einen Bestand in schlechtem Zustand. Das ursprüngliche Wohn- und Geschäftshaus am Hauptplatz war bis aufs Äußerste ausgebaut – keine Fläche des Grundstücks mehr frei. Die Herausforderung brauchbare Teile des Objektes freizulegen und mit den heutigen technischen Möglichkeiten zu verbinden ist perfekt gelungen. Gerade die Übergänge von Alt- zu Neubau erzeugen nicht nur optisch ein interessantes Spannungsfeld, sie sind auch technisch so gelöst, dass optimale Raumluft sichergestellt wurde und zusätzlicher Schutz vor unerwünschter Kondensatbildung eingebaut wurde. Die Mischung von Alt und Neu setzt sich über die Bausubstanz bis hin zur Möblierung im Inneren fort. Dunkle Fensterrahmen wechseln sich mit helleren Putzflächen in unterschiedlichen Oberfläche ab – Art Deco Schrank trifft auf modernen Leuchtkörper und erzeugt „Studieratmosphäre“ im zweiten Obergeschoss.
Durchgängig und grün
Innen wie außen sind Räume und Freiräume zusammenhängend durch Aufzug oder Stiegen begehbar. So führt der Weg vom Innenhof mit Garage im Erdgeschoß, über die Terrasse mit Schwimmbad, ins zweite Obergeschoß zu einer weiteren Terrasse mit Ausblick auf die Dächer von Neulengbach. Der Aufzug verbindet den Eingangs- und Wellnessbereich komfortabel und barrierefrei mit den darüber liegenden Geschossebenen. Auf allen Ebenen öffnet sich innen wie außen ein Blick ins Grüne, der den Bauherren bei der Erstellung des Bepflanzungskonzeptes sehr wichtig war.
Der Charme der Sonnenuhr
Was vor allem beeindruckt, ist das angenehme Raumgefühl im Inneren. Man bekommt „Luft“, fühlt sich aber im gleichen Moment überaus geborgen. So setzt es sich fort, dass entspannende Verhältnis zwischen alt und neu, geschäftigem Treiben und Ruhe, Bausubstanz von gestern und Wohnqualität von heute. Das Lieblingsplatzl der Bauherren ist das Bankerl unter der Sonnenuhr!
Eigentümer: DDr. Ernst und Gertraud Gramm
Planung: ertl und henzl architektur